Zielgebiet: Karibik
Bridgetown ist sowohl die Hauptstadt als auch der Haupthafen von Barbados. Der Inselstaat liegt nordöstlich von Venezuela in der Karibik und gehört zu den Kleinen Antillen. Bridgetown wurde 1628 von den Briten gegründet und lebt hauptsächlich vom Tourismus. Die Stadt wartet nämlich mit bedeutenden Bauwerken der britischen Kolonialarchitektur auf. Die gesamte Altstadt gehört seit 2011 zu den UNESCO-Welterben. In der Broad Street, der wichtigsten Geschäftsstraße von Bridgetown, gibt es neben kleineren Geschäften auch Kaufhäuser mit internationalem Angebot.
Kingstown ist die Hauptstadt der Monarchie St. Vincent und die Grenadinen an der Südküste der Insel St. Vincent. Besonders gern besucht ist hier ein acht Hektar großer Botanischer Garten. Die Vielzahl von tropischen Blumen und Bäumen lockt Scharen von Papageien und Kolibris an. Zudem hat Kingstown einige wunderschöne Kirchen aufzuweisen, wie zum Beispiel die Kathedrale von St. Mary, die für ihre Bögen im Stil der Romantik bekannt ist.
An der Karibischen See im Südwesten der Insel Dominica liegt deren Hauptstadt, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Roseau. Im "Windsor Park", einem großen Stadion im Zentrum der Stadt, werden hauptsächlich Cricket-Spiele ausgetragen. Roseau hat allerlei verschiedene Aktivitäten zu bieten: Wie wäre es mit einem Besuch des Botanischen Gartens, einer Entspannungsrunde am Strand oder einer Wanderung an den "Boling Lake", die zweitgrößte Thermalquelle der Welt? Einen tollen Ausblick über die gesamte Stadt bekommen Besucher beim Aussichtspunkt "Morne Bruce".
Im Osten der Karibik liegen die Kleinen Antillen, zu denen auch der Inselstaat St. Lucia gehört. Die Haupt- und zugleich größte Stadt Castries befindet sich an der Nordwestküste der Insel und verfügt über einen wichtigen Hafen. Neben dem dort stattfindenden Export landwirtschaftlicher Produkte hat der Tourismus eine große wirtschaftliche Bedeutung. Dieser ist nämlich der größte Arbeitgeber St. Lucias. Jährlich verzeichnet die Insel Tausende Kreuzfahrtgäste. Ein beliebtes Touristenziel ist die Ruine der Zuckermühle im Roseau Valley südlich von Castries.
Basseterre ist die Hauptstadt der in der Karibik gelegenen Inselföderation St. Kitts und Nevis, die zu den kleinsten Staaten der Welt zählt. Mehr als ein Viertel der gesamten Landesbevölkerung leben in der Küstenstadt, die im Jahr 1625 von französischen Kolonisten gegründet wurde. Im Hafen tummeln sich stets viele Schiffe und Boote und es herrscht reges Treiben. Als eine der wenigen Sehenswürdigkeiten gilt die katholische Church of the Immaculate Conception, die 1927/1928 in der Stadtmitte erbaut wurde.
Antigua liegt zwischen dem Nordatlantik und der Karibik und gehört zu den Kleinen Antillen. Im Nordwesten der Insel befindet sich die Hauptstadt St. John's mit dem Haupthafen, der neben dem Personentransport auch den Export von Rum, Zucker und Baumwolle ermöglicht. Im Gesamten besitzt die Insel 365 Strände sowie zahlreiche Naturhäfen. Die historische Hafenanlage Nelson's Dockyard im Süden Antiguas gehört wegen ihrer natürlichen Lage sogar zu den wenigen hurrikansicheren Häfen. 2016 wurde die Marinewerft mit den zugehörigen archäologischen Stätten als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Im südlichen Teil der karibischen Insel St. Martin liegt das autonome Land Sint Maarten, das zum Königreich der Niederlande gehört. Die Menschen hier sprechen hauptsächlich Englisch, Niederländisch und Spanisch. Der Ort Philipsburg ist vor allem auf Grund seines Freihafens beliebt, denn hier werden weder Steuern noch Zoll erhoben. Daraus hat sich ein Tabak- und Spirituosentourismus entwickelt. Die Insel lockt mit ihren Stränden und der karibischen Landschaft, vor allem Maho Beach erfreut sich großer Bekanntheit. Da der Strand unmittelbar vor der Landebahn des Flughafens liegt, donnern die Flieger nur wenige Meter über die Köpfe der Strandbesucher hinweg.
Die Hauptstadt Road Town liegt an der Südküste von Tortola, der Hauptinsel der Britischen Jungferninseln. Die Stadt wurde 1648 gegründet und hat heute etwa 9.000 Einwohner. Nicht nur Kreuzfahrtschiffe ankern in deren Tiefseehafen, sondern auch Katamarane und Yachten, die die Touristen für Ausflüge zu benachbarten Inseln nutzen können. Zudem gibt es direkt am Hafen mehrere Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Eine größere Vielfalt mit zusätzlichen Bars und Pubs findet man jedoch in der Main Street, in der auch Häuser im Kolonialstil stehen. Im Botanischen Garten im Stadtzentrum können Besucher eine große Auswahl an verschiedenen Pflanzen und tropischen Vögeln bestaunen.
La Romana ist mit circa 200.000 Einwohnern eine der größten Städte der Karibik. Sie befindet sich an der Südküste der Dominikanischen Republik. Neben wunderschönen Stränden können Besucher das Künstlerdorf „Altos de Chavón", eine nachgebaute andalusische Siedlung, sowie die „Cuevas de las Maravillas", Höhlen, die einst von den Taino-Indianern bewohnt wurden, besichtigen.
Mit dem Euro mitten in der Karibik zahlen? Das ist auf Martinique möglich. Denn der Inselstaat und seine Hafen- und Hauptstadt Fort-de-France gehören zu Frankreich und somit zur EU. Bewundern können Sie in der Geburtsstadt von Napoleons Frau, Kaiserin Joséphine, viele denkmalgeschützte Gebäude im Kolonialstil wie beispielsweise das Rathaus. Circa 40 km entfernt von Fort-de-France liegt außerdem der 1.397m hohe Vulkan Montagne Pelée im Tropenwald.