Zielgebiet: Karibik
La Romana ist mit circa 200.000 Einwohnern eine der größten Städte der Karibik. Sie befindet sich an der Südküste der Dominikanischen Republik. Neben wunderschönen Stränden können Besucher das Künstlerdorf „Altos de Chavón", eine nachgebaute andalusische Siedlung, sowie die „Cuevas de las Maravillas", Höhlen, die einst von den Taino-Indianern bewohnt wurden, besichtigen.
Mit dem Euro mitten in der Karibik zahlen? Das ist auf Martinique möglich. Denn der Inselstaat und seine Hafen- und Hauptstadt Fort-de-France gehören zu Frankreich und somit zur EU. Bewundern können Sie in der Geburtsstadt von Napoleons Frau, Kaiserin Joséphine, viele denkmalgeschützte Gebäude im Kolonialstil wie beispielsweise das Rathaus. Circa 40 km entfernt von Fort-de-France liegt außerdem der 1.397m hohe Vulkan Montagne Pelée im Tropenwald.
Antigua liegt zwischen dem Nordatlantik und der Karibik und gehört zu den Kleinen Antillen. Im Nordwesten der Insel befindet sich die Hauptstadt St. John's mit dem Haupthafen, der neben dem Personentransport auch den Export von Rum, Zucker und Baumwolle ermöglicht. Im Gesamten besitzt die Insel 365 Strände sowie zahlreiche Naturhäfen. Die historische Hafenanlage Nelson's Dockyard im Süden Antiguas gehört wegen ihrer natürlichen Lage sogar zu den wenigen hurrikansicheren Häfen. 2016 wurde die Marinewerft mit den zugehörigen archäologischen Stätten als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Im südlichen Teil der karibischen Insel St. Martin liegt das autonome Land Sint Maarten, das zum Königreich der Niederlande gehört. Die Menschen hier sprechen hauptsächlich Englisch, Niederländisch und Spanisch. Der Ort Philipsburg ist vor allem auf Grund seines Freihafens beliebt, denn hier werden weder Steuern noch Zoll erhoben. Daraus hat sich ein Tabak- und Spirituosentourismus entwickelt. Die Insel lockt mit ihren Stränden und der karibischen Landschaft, vor allem Maho Beach erfreut sich großer Bekanntheit. Da der Strand unmittelbar vor der Landebahn des Flughafens liegt, donnern die Flieger nur wenige Meter über die Köpfe der Strandbesucher hinweg.
Die Hauptstadt Road Town liegt an der Südküste von Tortola, der Hauptinsel der Britischen Jungferninseln. Die Stadt wurde 1648 gegründet und hat heute etwa 9.000 Einwohner. Nicht nur Kreuzfahrtschiffe ankern in deren Tiefseehafen, sondern auch Katamarane und Yachten, die die Touristen für Ausflüge zu benachbarten Inseln nutzen können. Zudem gibt es direkt am Hafen mehrere Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Eine größere Vielfalt mit zusätzlichen Bars und Pubs findet man jedoch in der Main Street, in der auch Häuser im Kolonialstil stehen. Im Botanischen Garten im Stadtzentrum können Besucher eine große Auswahl an verschiedenen Pflanzen und tropischen Vögeln bestaunen.
Im Nordosten der Dominikanischen Republik liegt die Halbinsel Samaná mit ihrer gleichnamigen Hafenstadt. Am Malécon, der Hafenpromenade der Stadt mit etwa 100.000 Einwohnern, kann man das muntere Treiben zwischen den Geschäften und das Leben der Einheimischen hautnah erleben. Wer es eher ruhig mag, hat an den karibischen Stränden Zeit, sich unter Palmen bei gutem Wetter zu entspannen. Haben Sie mal Lust auf etwas Außergewöhnliches? Dann machen Sie doch mit bei einer Walbeobachtungstour oder tauchen Sie bei der Insel Sabana de la Mar zu einem Schiffswrack.
Die jamaikanische Stadt liegt im Nordwesten des Inselstaats. An dem großen Hafen der gleichnamigen Bucht halten neben Kreuzfahrtschiffen auch Schiffe, die Produkte wie Zucker, Rum, Bananen und Ingwer exportieren. Montego Bay ist vor allem wegen seines klaren Wassers, den Korallenriffen und beliebten Stränden wie dem Doctor's Cave Beach und dem Walter Fletcher Beach als Touristenziel bekannt.
Puerto Limón ist der Haupthafen Costa Ricas, von wo aus unter anderem Bananen und Kaffee exportiert werden. Vor allem Naturfreunde haben hier einiges zu entdecken, etwa im "Veragua Rainforest Park" im Landesinneren. Dabei handelt es sich um ein Natur- und Wildschutzgebiet, das man besichtigen kann. Im Rahmen einer geführten Tour können Touristen außerdem in einem "Frog House" halten, in dem nachtaktive, sehr seltene Frösche herumhüpfen. Wer weitere exotische Tiere wie Faultiere, Affen, Krokodile oder Helmbasilisken beobachten will, die die außergewöhnliche Fähgikeit besitzen, über Wasser zu laufen, sollte eine Bootstour über den "Tortuguero Kanal" machen. Die schier endlosen, weißen Sandstrände laden im Anschluss zur Entspannung ein.
Colón, eine Stadt an der karibischen Küste Panamas, liegt direkt am atlantischen Zugang zum Panamakanal. Es handelt sich um einen bedeutenden Hafen sowie ein touristisches Ziel an den Kanalschleusen. Als größte Freihandelszone der westlichen Hemisphäre hat der Hafen eine überwältigende Auswahl an zum Verkauf stehenden Produkten aus den Bereichen Elektronik, Textilien, Schmuck und vielen mehr. Natürlich sind auch die Schleusentore des Panamakanals sehenswert, die beispielsweise von einer Aussichtsplattform aus beobachtet werden können.
Die Hafenstadt Cartagena liegt im Norden Kolumbiens an der Küste des Karibischen Meeres. Sie wurde 1533 im Zuge der Kolonialisierung durch spanische Eroberer gegründet, ist seit 1822 aber unabhängig. Als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas weiß Cartagena mit seinen gepflasterten Straßen, Balkonen und stilvollen Plätzen zu gefallen. Das alte, ummauerte Stadtzentrum, das aus verschiedenen Vierteln besteht, wurde 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Hier befinden sich auch kleinere Restaurants und Clubs.