Bari liegt in Italien an der Adria und gilt als bedeutende Hafen- und Universitätsstadt. In der Innenstadt - vom Hafen aus bequem zu Fuß zu erreichen - gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen sollte. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Basilika San Nicola, die zwischen 1087 und 1106 erbaut wurde. Lohnenswert ist auch ein Besuch des Castello Svevo di Bari aus dem 12. Jahrhundert, das auf den Überresten einer noch älteren byzantinischen Festung steht.
Katakolo ist eine kleine griechische Küstenstadt an der Bucht von Agios Andreas. Die Stadt selbst hat keine Sehenswürdigkeiten, weshalb die meisten Kreuzfahrtpassagiere das nur 20 Kilometer entfernte Olympia besuchen. Zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich um Olympia und machen die Stadt zu einem der faszinierendsten Orte des Landes. Hier fanden die Olympischen Spiele der Antike statt, die den Grundstein eines der bekanntesten Sportereignisse der Welt legten. Die noch erhaltene Laufbahn im Stadion kann mittlerweile von Besuchern selbst getestet werden.
Der Hafen von Piräus war einst der Hafen der griechischen Hauptstadt Athen und gilt heute mit mehr als 18 Millionen Passagieren jährlich als größter Passagierhafen Europas und sogar drittgrößter der Welt. Insgesamt leben im Ballungsraum Athen-Piräus rund 3,5 Millionen Menschen. Für Schiffsreisende ist die Küstenstadt der ideale Anlaufpunkt, um im Rahmen eines Landausflugs Athen zu besuchen. In Piräus selbst gibt es mehrere Museen; zu den Attraktionen zählen die kleinen Häfen Zea und Mikrolimano.
Rund 120 Kilometer nördlich von Kreta im Ägäischen Meer liegt das griechische Archipel Santorin mit der Hauptinsel Thira. Diese ist Teil des Kraterrandes eines Vulkans, der zum letzten Mal vor 3.500 Jahren ausgebrochen ist. Im Süden können Besucher die archäologische Ausgrabungsstätte Akrotiri besichtigen, um einen Einblick in die Kulturgeschichte der Bronzezeit zu gewinnen. Ansonsten ist die Umgebung hauptsächlich von Gebirgen und Steilküsten geprägt, aber auch schöne Strände zum Baden müssen Gäste nicht missen. Besonders der rote Strand ist einen Besuch wert: Der dunkle Vulkankieselstrand bildet einen aufregenden Kontrast zum roten Gestein der Steilküste.
Rhodos liegt an der Nordostspitze der gleichnamigen Insel, welche die viertgrößte Griechenlands und die Hauptinsel der Dodekanes in der Südost-Ägäis ist. Sie ist landschaftlich geprägt von vielen Gebirgen. Es leben dort circa 115.000 Einwohner, fast die Hälfte davon allein in der Hauptstadt. Hier kann man etwa in der urigen Altstadt bummeln gehen oder den Großmeisterpalast aus dem 14. Jahrhundert besichtigen. Dieser wurde nach einer Munitionsexplosion 1856 wieder aufgebaut und enthält eine Kopie der berühmten Laokoon-Gruppe. Weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung sind das Tal der Schmetterlinge und die Akropolis von Rhodos, die an der Ostküste auf dem Burgberg des Dorfes Lindos zu finden ist.
Catania liegt im Osten der italienischen Insel Sizilien an der Mittelmeerküste und verfügt über einen Seehafen, der vor allem von Handelsschiffen, Fähren und Kreuzfahrtschiffen genutzt wird. Durch einen Vulkanausbruch des nahe gelegenen Ätnas 1669 sowie durch ein Erdbeben 1693 wurde die Stadt fast vollständig zerstört, weshalb sie vorwiegend im Barockstil wiederaufgebaut wurde. Mit ihren zahlreichen Kirchen und Palazzi handelt es sich um ein bedeutendes Beispiel einer vom sizilianischen Spätbarock geprägten Stadt, die 2002 sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.
Valletta, deren maltesischer Name II-Belt lautet, ist die Hauptstadt des im Mittelmeer gelegenen Inselstaates Malta. Die kleine Stadt gilt als eine der historisch am besten gesicherten Orte der Welt, da sie von einem Ring aus Bastionen umgeben wird. Geschichtsbegeisterte sollten die Lascaris War Rooms in Valletta besuchen, die sich unter dem Upper Baraka Garden befinden. Die Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert war und ist sehr sicher und ist seit 2009 für Besucher geöffnet. Des Weiteren bietet die Stadt mehrere Museen sowie das "Teatru Manoel", eines der ältesten Theater in Europa.
Cagliari liegt im Süden der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien und ist deren Hauptstadt. Aufgrund der wechselhaften Geschichte Sardiniens findet man in der Stadt Architektur aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Östlich und westlich befinden sich malerische Lagunen. Die Altstadt, Castello genannt, thront auf einer Hügelspitze. Hier kann man durch schmale Gassen spazieren und eine Vielzahl von Museen besichtigen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die Kathedrale Santa Maria di Castello sowie das Anfiteatro Romano aus dem 2. Jahrhundert vor Christus.
Die Hauptstadt der spanischen Baleareninsel Mahón wird im Katalanischen auch Maó genannt. Der malerische Naturhafen der Stadt liegt im Mittelmeer. Die Stadt zeigt sich heute als pulsierendes, bürgerliches Zentrum und vereint englischen Stil und mediterrane Atmosphäre. In den verwinkelten Gassen befinden sich sehenswerte Kirchen und Museen neben zahlreichen Geschäften. Einen Besuch wert ist der Fisch- und Gemüsemarkt unter dem alten Kreuzgang eines ehemaligen Klosters.
Die berühmte Hauptstadt der spanischen Insel Mallorca, Palma de Mallorca, ist keineswegs nur mit dem Ballermann 6 gleichzusetzen. An zahlreichen anderen Stränden können Touristen abseits der Partymeile schön entspannen oder aber die Kultur der Altstadt entdecken. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind die Burganlage "Castell de Bellver" und die gotische Kathedrale La Seu. Das Zentrum der Stadt bildet der Plaça Major, von dem aus man durch kleine Gassen schlendern und die zahlreichen Geschäfte entdecken kann.