Die berühmte Hauptstadt der spanischen Insel Mallorca, Palma de Mallorca, ist keineswegs nur mit dem Ballermann 6 gleichzusetzen. An zahlreichen anderen Stränden können Touristen abseits der Partymeile schön entspannen oder aber die Kultur der Altstadt entdecken. Beliebte Sehenswürdigkeiten sind die Burganlage "Castell de Bellver" und die gotische Kathedrale La Seu. Das Zentrum der Stadt bildet der Plaça Major, von dem aus man durch kleine Gassen schlendern und die zahlreichen Geschäfte entdecken kann.
An einer Bucht an der Nordküste Siziliens liegt die Inselhauptstadt und das kulturelle Zentrum: Palermo. Die Stadt hat über 670.000 Einwohner und zudem einiges zu bieten. Direkt am Hafen können Touristen den archäologischen Park "Parco Archeologico Castella a Mare" besuchen oder den angrenzenden Stadtkern erkunden. Dort befinden sich mehrere barocke Paläste, sehenswerte Kirchen wie die Kathedrale Maria Santissima Assunta, und viele historische Plätze. Eine weitere Sehenswürdigkeit Palermos ist der Brunnen Fontana Pretoria. Auch ein Ausflug zu den Ausgrabungsstätten von Solunt lohnt sich, denn dort finden sich die Überreste einer phönizischen Siedlung.
Idyllische Strände und azurblaue Buchten erwarten Besucher in Lipari. Die italienische Insel im Tyrrhenischen Meer gehört zur Autonomen Region Sizilien. In der gleichnamigen Stadt im Südosten der Insel, wo die meisten Schiffsreisenden an Land gehen, gibt es einige interessante Bauwerke zu sehen. Die Kathedrale San Bartolomeo befindet sich auf dem Burgberg an der Küste im Inneren einer Burganlage aus dem 16. Jahrhundert. Dort kann zudem das Archäologische Museum besichtigt werden.
Catania liegt im Osten der italienischen Insel Sizilien an der Mittelmeerküste und verfügt über einen Seehafen, der vor allem von Handelsschiffen, Fähren und Kreuzfahrtschiffen genutzt wird. Durch einen Vulkanausbruch des nahe gelegenen Ätnas 1669 sowie durch ein Erdbeben 1693 wurde die Stadt fast vollständig zerstört, weshalb sie vorwiegend im Barockstil wiederaufgebaut wurde. Mit ihren zahlreichen Kirchen und Palazzi handelt es sich um ein bedeutendes Beispiel einer vom sizilianischen Spätbarock geprägten Stadt, die 2002 sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde.
Der Hafen von Piräus war einst der Hafen der griechischen Hauptstadt Athen und gilt heute mit mehr als 18 Millionen Passagieren jährlich als größter Passagierhafen Europas und sogar drittgrößter der Welt. Insgesamt leben im Ballungsraum Athen-Piräus rund 3,5 Millionen Menschen. Für Schiffsreisende ist die Küstenstadt der ideale Anlaufpunkt, um im Rahmen eines Landausflugs Athen zu besuchen. In Piräus selbst gibt es mehrere Museen; zu den Attraktionen zählen die kleinen Häfen Zea und Mikrolimano.
Die griechische Stadt Volos in Thessalien befindet sich am Fuße des Berges Pilio, der den Pagasitischen Golf umarmt und eine reizvolle Landschaft bietet. Einen einzigartigen Charakter erhält die Stadt dank der altmodischen Viertel, die sich unmittelbar neben moderner Architektur befinden sowie dank zahlreicher Studenten, die jugendliche Energie versprühen. Nach einem Spaziergang an den Kais kann man sich einen Kaffee oder den traditionellen Schnaps Tsipouro schmecken lassen. Zu den kulinarischen Highlights der Stadt zählen unter anderem Spetsofai (Wurst mit Paprika), Artischocken und Tintenfisch mit Fenchel.
Kavala, eine Handels- und Hafenstadt in Nordgriechenland, gilt als eine der schönsten Städte des Landes. Sie befindet sich in der Nähe von Thessaloniki und dem Heiligen Berg Athos, dessen Klosterbauten zu den UNESCO-Weltkulturerben zählen. In kleinen Gassen von Kavala laden Cafés und Tavernen zum Verweilen ein. Zu den touristischen Attraktionen zählt die Heilige-Nikolaus-Kirche mit Paulusdenkmal, die dem Heiligen Nikolaus gewidmet ist.
Im Ägäischen Meer liegt Mykonos, eine Insel der Kykladen und zudem eine der berühmtesten Inseln Griechenlands. Sie ist Ziel zahlreicher Touristen, vor allem die gleichnamige Hauptstadt zieht mit ihren engen Gassen, der gemütlichen Altstadt und den weißen Häusern mit blauen Fenstern und Türen in Meeresnähe viele Menschen an. Die "Kato Mili" sind das Wahrzeichen der Stadt, jedoch sind von den ursprünglich zehn Windmühlen nur noch sechs erhalten. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Panagia-Paraportiani Kirche, die ursprünglich aus fünf eigenständigen Kapellen bestand. Rund um die Insel können sich Touristen an den schönen Badestränden entspannen, oder mit der Fähre einen Ausflug zu den antiken Ausgrabungen auf Delos machen.
Vor der griechischen Nordwestküste am Ionischen Meer liegt die Insel Korfu. Die mehr als 200 Kilometer lange Küste Korfus ist abwechslungsreich: Sandige und felsige Abschnitte sowie Olivenbäume, Zypressen und Zitrusbäume sind hier an vielen Stellen zu entdecken. Die Hauptstadt Kerkyra verfügt über ein historisches Zentrum mit zahlreichen venezianischen Festungen und dem englischen Königspalast.
Im Südwesten Montenegros an der Adriaküste liegt Kotor. Der Hafen der Stadt liegt in einer natürlich geschützten Bucht und steht offiziell seit 1979 unter dem Schutz der UNESCO. Das historische Zentrum besteht aus vielen Kirchen, prachtvollen Adelspalästen, asymmetrischen Plätzen und aus engen, schachbrettartig angeordneten Gassen. Gern besucht wird auch das Schiffsmuseum Kotors.
Bari liegt in Italien an der Adria und gilt als bedeutende Hafen- und Universitätsstadt. In der Innenstadt - vom Hafen aus bequem zu Fuß zu erreichen - gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die man sich bei einem Besuch nicht entgehen lassen sollte. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Basilika San Nicola, die zwischen 1087 und 1106 erbaut wurde. Lohnenswert ist auch ein Besuch des Castello Svevo di Bari aus dem 12. Jahrhundert, das auf den Überresten einer noch älteren byzantinischen Festung steht.